Neue Kräfte mobilisieren
Rückblick auf das Regenerationswochenende für Mütter vom 29.1.2016 bis 31.1.2016
Mittlerweile schon zur Tradition geworden, fand auch dieses Jahr wieder unser Regenerationswochenende für Mütter von behinderten Kindern statt. Wie immer unter der Leitung unseres erfahrenen Teams aus Frau Dr. Jacobi, Frau Özbabacan und Herrn Buyer. Am 29. 1.2016 machten sich 13 Mütter auf den Weg nach Fichtenau ins Vitalhotel Meiser. Mütter die sich, schon seit etlichen Jahren, um ihre teils schwer mehrfach behinderten Kinder kümmern. Mütter die schon seit vielen Jahren einer unvorstellbaren Belastung durch die Pflege des behinderten Kindes ausgesetzt sind. Sie alle erfüllen diese Aufgabe mit einem überaus hohen Engagement und vergessen dabei sehr oft ihre eigenen Belange und kommen dabei an ihre Grenzen und ans Ende ihrer Kräfte. Sicher war die Fahrt erfüllt mit Gedanken wie: „was wird denn sein, wenn….?“ oder „Kommen die zuhause auch alleine zurecht?“ oder „Lasse ich meine Familie im Stich, weil ich mir auch einmal etwas gönne?“ Schon der Anblick des schlossartigen Hotels von außen, war ein Vorgeschmack auf die kommenden Tage. Alle Mütter sollten sich in den nächsten Tagen fühlen wie kleine Königinnen. Der erste Abend war geprägt vom gegenseitigen Kennenlernen, danach ging´s für alle ins Bett. Das Gefühl einmal eine Nacht nur für sich allein, war etwas ganz Besonderes/Ungewohntes. Der Samstag begann mit einer Yogastunde und einem ausgiebigen Frühstück. Danach nutzten die Mütter die Gelegenheit für Einzelgespräche mit den Mitgliedern des Leitungsteams, zur Shoppingtour ins nahe Dinkelsbühl oder für einen Spaziergang.
Natürlich wurde auch der traumhafte Wellnessbereich des Hotels ausgiebig genutzt. Hatte doch F.U.N.K. e.V. für alle einen Gutschein für eine Wellnessanwendung parat. Am Abend gab es noch das berühmte und legendäre Verwöhn-Menü und ließen den Tag mit Spiel und Spaß ausklingen. Der Sonntag begann mit einer Yogastunde. Nach dem ausgiebigen, leckeren Frühstück und verabschiedeten sich die Mütter und traten glücklich und mit neuer Kraft am Sonntagmittag den Heimweg an. Diesmal mit den Gedanken an ein unvergessliches Erlebnis. Endlich hatten sie Gelegenheit für das Gefühl “ mich gibt’s noch“. Ein Gefühl das sehr, sehr oft in der Vergangenheit in den Hintergrund gerückt war. Das Wochenende ging wie immer viel zu schnell vorbei.